Die Kinder haben uns heute um fünf Uhr aus dem Bett geworfen und kurz darauf haben wir fest gestellt, dass unser Brot auch nicht mehr wirklich genießbar ist.
Wir sind also, um Mittlerweile halb sechs, verschlafen und mit zwei grantigen und hungrigen Kindern im Wohnzimmer gesessen und hatten selber schlechte Laune.
Aber dann kam uns die rettende Idee.
In unserer Teenagerzeit haben wir liebend gerne, nach einer langen Nacht, oder ab und zu bevor wir in die Arbeiten gefahren sind, im Cafe Falk gefrühstückt. Mmmh, das ist noch ein richtiges Wiener Kaffeehaus, kein Coffeshop oder Starbucks, dort gehe ich zwar auch gerne hin, aber die haben nicht den Flair und das Ambiente und auch nicht die Geschichte von einem traditionellen Kaffeehaus und so ein typisches Wiener Frühstück bekommt man in den amerikanischen Coffeshops auch nicht.
Ab 6 gibts Frühstück, also Kinder eingepackt, ein bißchen zurecht gezupft (man wird trotzdem merken, dass ich nicht zu den gestylten after Party Schönheiten gehöre) und los gehts.
Und ich sags euch, wir sind zwar mega aufgefallen mit den zwei Kids, wovon noch dazu die kleine Lady auch dort nicht ihren Grant ablegen konnte, aber wir haben es mit Humor genommen und es war wirklich schön aus dem Alltag aus zu brechen und ganz spontan etwas zu machen, das wir schon ewig nicht mehr gemacht haben und uns an früher erinnert hat, bevor wir die große und aufregende Reise als Eltern auf uns genommen haben.
Sonntag, 11. Oktober 2009
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